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VW Dieselbetrug - Rückabwicklung Kaufvertrag

Entscheidung der Woche

Justitia hat kein Herz für die Autokanzlerin

Das Landgericht Köln verurteilt einen VW-Händler zur Rücknahme eines VW Tiguan (gekauft im September 2012).

Als klar wurde, dass das Fahrzeug, wie viele andere, manipuliert war, verlangte die Klägerin die Rückübereignung. Allerdings wehrte sich der Händler und versuchte, die Klägerin mit einem Software-Update zu befriedigen. Völlig zu Recht befand das Landgericht Köln, dass die Klägerin ein Update des Herstellers nicht hinnehmen müsse, obwohl der Hersteller öffentlich Stein und Bein schwört, dass ein Software-Update keinerlei Nachteil für die Lebensdauer des Motors habe.

Nachzulesen ist die Entscheidung unter www.NJW.de